Poker Prinzessin Molly Bloom
Molly Bloom, die ehemalige Skifahrerin, ist bekannt als die “Poker Prinzessin”, die exklusive Pokerpartys in Los Angeles und New York organisiert hat. Mit ihren Spielen lockte sie Hollywoodstars und andere Reiche an, aber schließlich geriet sie in Konflikt mit dem Gesetz.
Dank ihres Memoirs “Molly’s Game” und der Verfilmung desselben erhielt Molly Anerkennung und konnte ihre Schulden begleichen.
Lassen Sie uns die wahre Geschichte der Poker Prinzessin Molly Bloom erkunden.
Haupterkenntnisse
- Molly Blooms Skikarriere endete abrupt nach einem schweren Unfall während der Olympiavorausscheidungen, woraufhin sie nach neuen Möglichkeiten suchte.
- Molly erkannte Poker als Mittel, um in die Welt der Superreichen einzutreten, und begann, private Pokerspiele in Los Angeles zu organisieren.
- Mollys Pokerspiele zogen Hollywood-Stars und vermögende Einzelpersonen an, darunter berühmte Persönlichkeiten wie Leonardo DiCaprio und Ben Affleck.
- Molly machte in New York dunkle Erfahrungen, darunter Drogen- und Alkoholabhängigkeit, Übergriffe der russischen Mafia und rechtliche Schwierigkeiten wegen illegalen Glücksspiels und Geldwäsche.
Molly Blooms Aufstieg in der Pokerszene
Molly Bloom erkannte Poker als ein Mittel, um in die Welt der Superreichen einzutreten. Sie begann, einige der begehrtesten Pokerspiele zu organisieren, die Hollywood-Prominente und wohlhabende Individuen anzogen.
Nachdem ihre Skikarriere abrupt durch einen schweren Unfall bei Olympiaqualifikationen beendet wurde, zog Molly 2003 nach Los Angeles. Dort wurde sie Teil der Organisation privater Pokerspiele. Molly informierte sich über Poker und begann schließlich, ihre eigenen Spiele zu veranstalten.
Berühmte Persönlichkeiten wie Leonardo DiCaprio, Ben Affleck und Toby Maguire besuchten ihre Spiele. Allerdings war Maguire unfreundlich gegenüber Molly und verspottete sie bei Verlusten.
Als Mollys Geschäft in Los Angeles nachließ, zog sie nach New York. Dort veranstaltete sie weiterhin exklusive Pokerspiele, geriet jedoch in eine dunkle Welt der Drogen und des Alkohols.
Im Jahr 2011 wurde sie schließlich wegen illegalen Glücksspiels und Geldwäsche festgenommen. Ihre Geschichte wurde in ihren Memoiren und später in einem Film dokumentiert.
Molly Blooms frühe Jahre in Los Angeles
In Los Angeles begann sie verschiedene Jobs zu machen, einschließlich Kellnern, bevor sie eine Assistentin eines CEOs wurde. Molly half dabei, private Pokerspiele mit einem Mindesteinsatz von 10.000 Dollar zu organisieren. Durch Recherchen machte sie sich mit dem Spiel vertraut und begann bald, ihre eigenen Pokerveranstaltungen zu organisieren. Prominente wie Leonardo DiCaprio, Ben Affleck und Toby Maguire nahmen an diesen Spielen teil. Toby Maguires Verhalten gegenüber Molly war nicht besonders freundlich; er hinterließ nur sehr wenig Trinkgeld und verspottete Mollys Verluste.
Dunkle Erfahrungen in New York
Ihr Geschäft in Los Angeles begann zu schwinden, was sie dazu veranlasste, exklusive Pokerspiele in New York weiterhin zu veranstalten.
Molly wurde schnell von Drogen und Alkohol abhängig, um mit den Anforderungen ihres Jobs umzugehen. Sie litt unter Angstattacken, Depressionen und begann einen größeren Teil der Einsätze als eigene Gewinne einzubehalten.
Die russische Mafia trat an sie heran und verlangte Schutzgeld, was Molly ablehnte. Als Reaktion brach ein Mitglied der Mafia in ihr Haus ein, überfiel sie, stahl Geld und Schmuck und bedrohte sie mit einer Waffe.
Ihre Erfahrung in New York war eine emotionale und finanzielle Achterbahnfahrt, die zu ihrem letztendlichen Untergang führte.
Conflict mit dem Gesetz
Im Jahr 2011 deckte das FBI Mollys illegale Glücksspielaktivitäten während ihrer Untersuchung eines Spielers auf, der in Betrug verwickelt war. Dadurch wurden mehrere bekannte Teilnehmer, darunter Toby Maguire, enttarnt. Als Folge wurde Molly verhaftet und wegen illegalen Glücksspiels und Geldwäsche angeklagt. Sie drohten ihr bis zu zehn Jahre Gefängnis. Sie erhielt ein Jahr Bewährung, eine Geldstrafe von 200.000 US-Dollar und 200 Stunden gemeinnützige Arbeit.
Molly verlor aufgrund der rechtlichen Verfahren ihren Reichtum, was folgende Konsequenzen hatte:
- Eine strafrechtliche Verurteilung
- Eine hohe finanzielle Strafe
- Bewährung und gemeinnützige Arbeit
- Verlust des Reichtums
The book and the film
Mollys Memoiren bildeten die Grundlage für die Verfilmung ihrer Glücksspielerfahrungen. Trotz ihrer Schwierigkeiten weigerte sich Molly, die Identität ihrer Kunden in ihrem Buch preiszugeben. Dies half ihr, Schulden zu begleichen, die aus ihrem Rechtsstreit resultierten.
Es gelang ihr, Aaron Sorkin zu überzeugen, ihre Geschichte zu einem Film zu adaptieren. Der Film spiegelte ihre Erfahrungen genau wider und lenkte die Aufmerksamkeit auf Online-Poker. Er war ein Kassenerfolg und Sorkin wurde für das beste adaptierte Drehbuch für einen Oscar nominiert.
Trotz ihres Erfolges verlor Molly aufgrund der rechtlichen Auseinandersetzungen ihren Reichtum.
Abschluss
Trotz ihres Aufstiegs in der Pokerszene hatte Molly Bloom während ihrer Zeit in Los Angeles und New York mit vielen Herausforderungen zu kämpfen, die letztendlich zu ihrem Untergang führten. Sie litt unter Angstattacken, Depressionen und wurde abhängig von Drogen und Alkohol.
Ein Konflikt mit dem Gesetz führte zu ihrer Verhaftung und einer hohen Geldstrafe. Am Ende waren Mollys Memoiren und die anschließende Verfilmung erfolgreich genug, um ihre Schulden zu begleichen.
Ihre Geschichte dient als Erinnerung an folgende Lektionen:
- Erkenne deine Grenzen.
- Nimm nicht mehr, als du gibst.
- Lasse nicht die Gier deine Moral überwältigen.